wohl eine solche Str;hne von Klaras Haaren; sie w;rde aber doch ein so kostbares Andenken nicht Aratow schenken! Oder hatte sie die Haare ins Tagebuch gelegt und damit aus Versehen Aratow gegeben?
In seinem Delirium vor dem Tode hielt er sich f;r Romeo nach dem Selbstmord. Er sprach von einer geschlossenen, einer vollzogenen Ehe; da; er jetzt wisse, was Wonne sei.
Am schrecklichsten war f;r Platoscha der Augenblick, als Aratow kurz zur Besinnung kam, sie vor seinem Bette stehen sah und sagte: »Tante, was weinst du? Weil ich sterben mu;? Wei;t du denn nicht, da; die Liebe st;rker ist als der Tod?… Tod! Tod, wo ist dein Stachel? Du sollst nicht weinen, du sollst dich freuen, wie ich mich freue…«
Und das Gesicht des Sterbenden erstrahlte wieder in jenem seligen L;cheln, vor dem sich die Alte so sehr f;rchtete.